CCR
Die Band begann als The Blue Velvets, gegründet Anfang 1959 von John Fogerty, seinem Bruder Tom Fogerty, Doug Clifford und Stu Cook im kalifornischen El Cerrito (Kalifornien). Im Dezember 1967 benannte sich die Gruppe in Creedence Clearwater Revival um. Dieser Name entstand aus dem Vornamen (Credence) eines befreundeten Arbeitskollegen von Tom Fogerty und einer Biermarke (Clearwater), die unter anderem mit Reinheit warb. Clearwater stand jedoch auch für die Einstellung der Band zum Umweltschutz. Das „Revival“ symbolisiert den Zusammenhalt der Band, die sich nach einigen (nicht immer freiwilligen) Namensänderungen endlich wieder selbst benennen durfte.
» fortunate Son
Album: Willy and the Poor, Nov. 1969.
Mit dem Hit Fortunate Son auf dem Album Willy and the Poor Boys (November 1969) wurde Creedence Clearwater Revival zum ersten Mal politisch. Es war ein Lied voller Bitterkeit und Empörung, Verachtung und Aufbegehren, ein Lied für Radikale und Konservative gleichermaßen. Gegenstand der Verachtung war der gefühllose Reiche, der die Macht zu seinen eigenen Zwecken verdreht. Querverweise zu dem zu der Zeit schwelenden Vietnamkrieg drängen sich auf. Die Textzeilen: „It ain’t me, it ain’t me. I am no senator’s son. It ain’t me, it ain’t me. I am no fortunate one.“ beziehen sich auf den Umstand, dass wohlhabendere und einflussreichere Bürger Möglichkeiten besaßen, sich dem Kriegsdienst zu entziehen.